Bei niedrigem Sonnenstand steigt das Risiko für Unfälle extrem an.

Die Unfallstatistik macht es deutlich: morgens in der Dämmerung und auch abends bei sinkendem Sonnenstand steigen die Autounfälle überproportional an. Der Grund hierfür ist relativ simpel. Viele Autofahrer werden durch die tiefstehende Sonne geblendet und beginnen zu blinzeln. Das führt zu einem reduzierten Reaktionsvermögen oder kurzen Konzentrationsausfällen. Unfälle sind dadurch vorprogrammiert.

Die Versicherungen weisen immer wieder darauf hin, dass den Autofahrer in solchen Fällen eine erhebliche Mitschuld treffen kann. Er ist verpflichtet, seine Sehqualität den Witterungsverhältnissen anzupassen und in solchen Fällen eine Sonnenbrille zu tragen. Der Blendschutz der Autos hilft häufig nicht, da sich der Einfallwinkel der Sonne bei längeren Strecken ständig ändern kann. In jedes Auto gehört deshalb eine Autofahrerbrille mit Sonnenschutz. Sie sollte griffbereit im Handschuhfach liegen und vor Antritt der Fahrt aufgesetzt werden. Eine große Hilfe können Sonnenschutzbrillen mit sogenannten progressiven Gläsern sein. Diese passen sich dynamisch dem jeweiligen Lichteinfall an. Scheint die Sonne nicht, so ist die Tönung der Brillengläser nur sehr gering. Ist die UV-Einstrahlung höher, so verdunkeln sich die Gläser automatisch.

In allen guten Augenoptikfachgeschäften erhält man diese speziellen Sonnenbrillen, die einerseits Komfort, aber auch Sicherheit für jeden Autofahrer bedeuten.

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