Die Regenbogenhaut, auch Iris genannt, besteht aus feinem Bindegewebe. In ihr sind pigmentierte Zellen eingelagert, die dem Auge die unterschiedlichen Farbstrukturen geben.
Außerhalb der Ophthalmologie (Augenheilkunde) spielt die Regenbogenhaut eine Rolle in der sogenannten Irisdiagnostik. Es wurde nachgewiesen, dass in der Iris viele Nervenverbindungen des gesamten Organismus zusammenlaufen. Irisdiagnostiker lesen auf Grund empirischer Feststellung (Erfahrungswerte) entstehende oder manifeste Erkrankungen des Patienten ab.
Die häufigste Erkrankung der Iris ist die Iritis, eine Form der sogenannten Uveitis anterior (siehe auch Uveitis).